Zimmerpflanzen können allergische Reaktionen auslösen

Allergisch gegen Zimmerpflanzen

Sie überlegen sich ihr Zuhause mit einer Zimmerpflanze zu verschönern, wissen aber nicht, welche passen könnte? Neben Aspekten der Dekoration sollten Sie auf die Verträglichkeit achten, denn einige Pflanzen können allergische Reaktionen auslösen.
Zimmerpflanzen verschönern unser Zuhause, können die Luft befeuchten und gleichzeitig reinigen. Einige unter ihnen lösen unter Umständen aber Allergien aus: Euphorbia, Kakteen Yucca, Dieffenbachie, der Weihnachtsstern und auch der Gummibaum (Ficus) gehören laut dem Allergiezentrum Schweiz (aha!) dazu.

Falls Sie im Besitz einer der genannten Pflanzen sind und gleichzeitig allergische Reaktionen wie Schnupfen, Augenrötungen, Husten oder Asthma aufweisen, könnte es an der Pflanze liegen. Eine allergologische Abklärung gibt Aufschluss, ob die Pflanze tatsächlich die Ursache für die allergische Reaktion ist. Falls ja, hilft nur eins: Die Pflanze muss weg.

Geeignete Zimmerpflanzen für Allergiker

Allergiker-freundliche Pflanzen sind beispielsweise Orchideen, Papyrus, Philodendron, Farne, Grünlilie, Schefflera und Bromelien. Da jeder Mensch anders auf Pflanzen reagiert, ist jedoch nicht auszuschliessen, dass selbst diese Pflanzen allergische Reaktionen auslösen können.

Weitere Allergene und Reizstoffe in Innenräumen

Neben Zimmerpflanzen können Allergien vor allem durch Ausscheidungen von Hausstaubmilben, Sporen von Schimmelpilzen, Tierhaaren sowie Baumaterialien hervorgerufen werden.

Was sich gegen Hausstaubmilben unternehmen lässt, lesen Sie im Gesundheitstipp «Schutz gegen Hausstaubmilben». Tipps, wie Sie Schimmel vorbeugen können, finden Sie im Gesundheitstipp «Schimmel aus der Wohnung verbannen». Über Tierhaar-Allergien erhalten Sie im Gesundheitstipp «Haustierallergie» mehr Informationen. Wie Sie die Luft vor Reizstoffen wie Düften, Farbstoffen und Kleber sauber halten, erfahren Sie im Gesundheitstipp «Raumluft verbessern».


06.06.2018
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