So schützen Sie sich vor Hausstaubmilben

Schutz gegen Hausstaubmilben

Die kleinen Spinnentierchen sind in fast jeder Wohnung zu Hause. Für die meisten Personen stellen sie kein Risiko dar. Allergiker jedoch sollten den Kontakt mit Hausstaubmilben auf ein Minimum reduzieren – dazu finden Sie hier ein paar Tipps.
Bei warmen Bedingungen und hoher Luftfeuchtigkeit von über 50 Prozent vermehren sich die Hausstaubmilben am besten. Deshalb empfiehlt das Allergiezentrum Schweiz (aha!) die Raumtemperatur konstant zwischen 19 bis 21 Grad zu halten. Mit Stosslüften sorgen Sie zudem dafür, dass die Luftfeuchtigkeit nicht über 50 Prozent steigt.

Da sich Hausstaubmilben in Matratze und Bettwäsche am wohlsten fühlen, gilt es hier ebenfalls einen Riegel vorzuschieben. Dazu können Sie milbendichte Matratzenüberzüge verwenden und die Bettwäsche bei 60 Grad waschen.

Nicht nur im Schlafzimmer, sondern auch im Wohnzimmer können Hausstaubmilben vorkommen. Hier gilt es möglichst auf Teppiche, Vorhänge und Polstermöbel zu verzichten, um unnötige Staubansammlungen zu vermeiden. Denn die Allergene, welche von den Spinnentierchen über den Kot ausgeschieden werden, verbinden sich mit dem Staub und werden dann von den Allergikern über die Luft eingeatmet.

Glücklich schätzen können sich alle, die über 1200 Meter über Meer wohnen. Ab dieser Höhe vermehren sich die Milben nicht mehr.

Symptome

Typische Symptome der Hausstaubmilbenallergie sind laut dem Allergiezentrum Schweiz: eine verstopfte Nase, Niesen, Schnupfen und gerötete Augen. Die Symptome treten vor allem am Morgen auf. Allergisches Asthma und Hautausschläge können als mögliche Spätreaktionen vorkommen, heisst es weiter auf der Seite von aha!.


06.09.2017
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