Ostereier einfach natürlich färben
Nebst den Schokoladenosterhasen gehören auch die gefärbten Eier einfach zu Ostern dazu. In vielen Wohnzimmern werden darum fleissig Eier bemalt und verziert, um sich am Osterwochenende beim «Eiertütschen» zu messen. Gefärbte Eier sind aber nicht nur schön anzusehen, sondern liefern auch wichtige Vitamine (A, D und B12) sowie Nähr- und Mineralstoffe, die zu einer gesunden Ernährung beitragen. Wer seine Ostereier dieses Jahr auf umweltfreundliche und nachhaltige Art färben möchte, kann dies mit einfachen Mitteln tun.
Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit beginnt beim Einkauf
Bevor man mit dem Färben loslegen kann, steht der Einkauf an. Hier sollte darauf geachtet werden, dass die Eier aus Freilandhaltung oder aus einer biologischen Landwirtschaft kommen. Wer sich für solche Eier entscheidet, trägt dazu bei, Tiere zu schützen und den Hühnern den freien Auslauf zu sichern. Ländliche Bewohner holen ihre Eier idealerweise gleich beim Bauern um die Ecke ab. In der Regel weiss man, wie diese Hühner gehalten werden.
Welche Lebensmittel sind zum Färben geeignet?
In einem nächsten Schritt entscheidet man sich für die Farbgebung der Eier. Mit natürlichen Lebensmitteln, Pflanzen oder Kräutern können Sie diverse Farben und Farbkombinationen kreieren:
- Blau: Rotkraut (Rotkabis) oder Holunderbeeren
- Grau: Rotkrautsud gemischt mit Heidelbeersaft
- Lila: Heidelbeersaft
- Gelb: Brennnesselblätter, Karotten, Kamillenblüten, Kurkuma
- Grün: Spinat, Petersilie, Efeublätter
- Rot und Rosa: Randen, Cranberrysaft, Brombeeren
- Braun: Kaffee, Zwiebelschalen, Schwarztee
Und so wird es gemacht:
Die Eier mit den ausgewählten Zutaten in einen Kochtopf mit Wasser geben. Anschliessend aufkochen und auf niedriger bis mittlerer Stufe rund 20 bis 30 Minuten köcheln lassen. Ist die gewünschte Farbintensität erreicht, können Sie die Eier vorsichtig aus dem Sud holen. Wünschen Sie sich eine intensivere Färbung, nehmen Sie den Kochtopf vom Herd und lassen die Eier über Nacht im Sud ziehen. Bei einigen Zutaten ist das sogar sehr empfehlenswert. Beispielsweise bei Brom- und Holunderbeeren, Heidelbeersaft, Randen, Zwiebelschalen, Brennnesseln sowie Spinat.
Muster und Verzierungen
Wer den Ostereiern noch einen speziellen «touch» verleihen möchte, kann diese mit Zitronensaft besprenkeln oder bemalen (z.B. mit einer Zahnbürste oder einem Pinsel). So entstehen hellere Verfärbungen. Bei grauen Ostereiern kann man zudem mit weisser Kreide ganz feine Striche aufmalen. Die Eier sehen anschliessend aus wie Steine.
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17.04.2019