Gesund grillieren
Sommerzeit ist Grillzeit! Brutzelndes Fleisch, frischer Kartoffelsalat, feine Getränke und warme Temperaturen sorgen für eine ausgelassene Stimmung. Damit das kulinarische Vergnügen nicht nur dem Gaumen schmeichelt, sondern auch der Gesundheit gut tut, sollten einige Dinge beachtet werden.
Ob im Garten oder auf dem Balkon – Grillfeste versprechen im Sommer viel Spass. Für unsere Gesundheit kann das sehr vorteilhaft sein, denn beim Grillieren wird beispielsweise weniger Fett benötigt als beim Braten in der Pfanne. Es muss ausserdem nicht immer nur Fleisch sein: Der Grill verleiht auch Gemüse und Früchten einen besonderen Geschmack.
Grillieren kann jedoch gesundheitliche Risiken bergen. Zum einen können Verbrennungen oder andere Verletzung entstehen, zum anderen kann es zu Infektionen durch Keime kommen, wenn das Fleisch unsachgemäss zubereitet oder gelagert wird. Mit einigen Tipps und Tricks sind Sie auf der sicheren Seite:
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07.07.2021
Grillieren kann jedoch gesundheitliche Risiken bergen. Zum einen können Verbrennungen oder andere Verletzung entstehen, zum anderen kann es zu Infektionen durch Keime kommen, wenn das Fleisch unsachgemäss zubereitet oder gelagert wird. Mit einigen Tipps und Tricks sind Sie auf der sicheren Seite:
- Verzichten Sie beim Anfeuern von Holzkohlegrills auf Brandbeschleuniger wie Brennsprit und Benzin. Diese sind extrem gefährlich! Benutzen Sie stattdessen feste Anzündhilfen wie Zündwürfel, Zündpaste, Holz oder Zeitungspapier.
- Achten Sie darauf, dass kein Fett in die Glut tropft. Dabei entsteht der krebserregende Stoff Benzpyren. Tupfen Sie mariniertes Fleisch vor dem Grillieren gut ab und verwenden Sie eine Aluschale, die das Fett auffängt.
- Grillieren Sie das Fleisch nicht zu heiss oder zu lang. Wenn schwarze Stellen entstehen oder sich viel Rauch bildet, ist das ein Zeichen für die Entstehung des krebserregenden Stoffs HAA.
- Gepökeltes Fleisch (z.B. Wurst, Salami, Schicken und Aufschnitt) sollten Sie nicht zum Grillieren verwenden. Dieses setzt bei hoher Hitze krebserregende Nitrosamine frei.
- Bevorzugen Sie mageres Fleisch wie Rinderfilet oder Poulet gegenüber Wurst und Schweinekotelett.
- Verwenden Sie zum Marinieren Oliven- oder Erdnussöl statt Butter oder Margarine.
- Achten Sie darauf, dass das Fleisch (vor allem Geflügel und Hamburger) immer gut durchgebraten und innen nicht roh ist.
- Benutzen Sie für rohe Lebensmittel, die gegrillt werden müssen, nicht die gleichen Utensilien (zum Beispiel: Schneidebrett, Messer und Teller) wie für Lebensmittel, die roh gegessen werden.
- Um eine Dehydrierung zu vermeiden, sollten Sie bei grosser Hitze vermehrt Wasser trinken und alkoholische Getränke sparsam geniessen.
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07.07.2021
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