Beachvolleyball: Sonne, Sand und Fitness

Die Sonne im Gesicht, den Sand unter den Füssen und den Ball im Fokus: Beachvolleyball ist Spass pur – und hält dich richtig fit. Erfahre, weshalb die beliebte Sommersportart deiner Gesundheit guttut und wie du sicher und gesund spielen kannst.

Sonne, Sand und Wasser – schon die Umgebung, in der Beachvolleyball gespielt wird, macht richtig gute Laune. Kein Wunder, ziehen Beachvolleyballspiele die Besucherinnen und Besucher in Scharen an. Spektakuläre Einsätze am Netz, schnelle Ballwechsel und Hechtsprünge in den stiebenden Sand machen den Reiz dieses Teamsports aus. Auch als Freizeitsport ist Beachvolleyball hoch im Kurs. Wie steht’s mit dir: Hältst du dich schon mit Volleyball in der Badi oder auf dem Sportplatz fit?

Power-Workout in guter Gesellschaft

Beachvolleyball ist ein Intervalltraining, bei dem sich kurze, intensive Belastungen mit Erholungsphasen abwechseln. Du kräftigst damit den ganzen Körper: Die schnellen Bewegungen und Sprünge bringen den Kreislauf in Schwung und stärken besonders die Beinmuskulatur. Ballwechsel trainieren die Arm- und die Rumpfmuskeln und fördern gleichzeitig die Koordination, Reaktion und Konzentration. Während du mit deinem Team stundenlang im Sand interagierst, verbesserst du – fast nebenbei – die Ausdauer.

Kalorienverbrauch garantiert

Du spielst zum ersten Mal Beachvolleyball? Dann wirst du schnell merken: Der Sport strengt ganz schön an. Durch das Laufen und Springen im Sand verbrennt dein Körper viele Kalorien – bis zu 700 sind es pro Stunde, je nachdem, wie intensiv das Spiel ist und wie schwer du bist. Das macht Beachvolleyball zu einem idealen Sport, wenn du dein Gewicht reduzieren oder es halten willst.

Tank Sonne und frische Luft

Besonders wenn du im Büro arbeitest oder eine andere Tätigkeit in Innenräumen ausübst, bietet dir Beachvolleyball eine wertvolle Abwechslung. Die Bewegung an der frischen Luft stärkt dein Herz-Kreislauf-System und deine Immunabwehr. Das kann Infektionen oder auch Diabetes vorbeugen.

Schütz dich vor Sonne und Hitze

Sonnenschutz ist beim «Beachen» ein Muss. Verwende für die Haut ein Mittel mit hohem Lichtschutzfaktor und schütze auch deinen Kopf und deine Augen vor dem UV-Licht. Eine Sonnenbrille verhindert ausserdem, dass Sand in deine Augen gelangt. Achte zudem auf Hitzeschutz: Verlege das Training an heissen Tagen besser in die kühlen Morgen- und Abendstunden. Trink ausreichend – besonders beim Spiel in der Sonne. 2 bis 3 Liter täglich sollten es sein, wenn du stark schwitzt, sogar mehr.

So vermeidest du Verletzungen

Sprunggelenke, Knie und Hände sind beim Beachvolleyball besonders verletzungsgefährdet. Deshalb gilt: Wärme dich vor jedem Training oder Spiel gründlich auf und lerne als Neuling die Technik – zum Beispiel in einem Verein. Inspiziere vor Spielbeginn das Feld, entferne Steinchen, Muscheln oder Scherben und ebne Mulden im Sand aus. Reinige Wunden sofort und trag nach einer Verletzung dem betroffenen Körperteil Sorge. Mit einer Stütze oder einem Tape kannst du etwa die Sprunggelenke schützen.