Sami-Niggi-Näggi
Das klassische Samichlaussäckli besteht meist aus Erdnüssen, Milchschokolade, Mandarinen und Lebkuchen. Nebst dieser normalen gibt es aber noch zahlreiche andere Varianten. Vom Schweizer über das gesunde bis hin zum exotischen Säckli sind der Fantasie beim Zusammenstellen keine Grenzen gesetzt.
Die gesunden Alternativen
Im traditionellen Säckli sind bereits viele gesunde Zutaten dabei. Jedoch besteht noch Verbesserungspotenzial. Nebst den Erdnüssen eignen sich auch Mandeln, Macadamianüsse und Wallnüsse. Vor allem Macadamia- und Wallnüsse enthalten eine Vielzahl an wertvollen ungesättigten Fettsäuren. Mandeln helfen den Blutdruck zu senken und den Appetit zu zügeln. Auch bei den Früchten kann munter variiert werden. Zu den Mandarinen gesellen sich im gesunden Samichlaussäckli Äpfel, Trauben, Birnen oder Orangen. Wer für noch mehr Abwechslung sorgen möchte und es gern exotisch mag, kann auch Trockenfrüchte ins Säckli geben. Hier bieten sich beispielsweise Mango-, Koks-, Ananas- und Bananenchips an. Jedoch ist bei Trockenfrüchten Vorsicht geboten. Auch sie enthalten Zucker und sollten daher nur in Massen genossen werden.
Für Erwachsene
Natürlich bekommen auch Erwachsene ein eigenes Chlaussäckli. Hier können Sie gut spezielle Teesorten, Gewürze, Öle in kleinen Fläschchen oder sonst eine gesunde Zutat aus dem Feinkostladen ins Säckli packen. So zaubern sie am Samichlaustag auch einem Erwachsenen ein Lächeln ins Gesicht.
Schokolade mit hohem Kakaoanteil
Sie möchten nicht auf Schokolade verzichten? Überhaupt kein Problem. Man tauscht ganz einfach die Milchschokolade gegen dunkle Schokolade mit mindestens 70 Prozent Kakaoanteil aus. Während Milchschokolade grösstenteils aus Zucker und Fett besteht, beinhaltet dunkle Schokolade viel Catechine. Die Catechine schützen unseren Körper vor Stresshormonen und helfen Bakterien abzuwehren. Soweit so gut. Man sollte jedoch nicht vergessen, dass auch dunkle Schokolade immer noch Schokolade ist und ebenfalls viel Zucker enthält. Darum gilt: Auch dunkle Schokolade nicht in Unmengen verzehren.05.12.2018