Tee – Genuss und Heilung aus der Natur
Tee ist nicht nur äusserst vielseitig im Geschmack, sondern wirkt bei vielen kleineren und grösseren Übeln lindernd und entspannend. Wir verraten Ihnen, welche Kräuter welchen Beschwerden entgegenwirken und womit Sie Ihr Wohlbefinden steigern.
Flüssige Zubereitungen aus Heilkräutern zählen zu den ältesten medizinischen Anwendungen. Diese drei Teesorten helfen besonders bei Grippe und anderen Krankheitssymptomen.
Lindenblüten
- Primäre Wirkung: schweisstreibend bei fiebrigen Erkältungen
- Beschreibung: Lindenblütentee ist das Hausmittel Nr. 1 bei Grippe. Nicht nur lindert er Halsschmerzen und Husten, sondern hilft auch gegen Krämpfe, Schmerzen und Entzündungen jeglicher Art. Neben der Anwendung bei Erkältungen, wird Lindenblütentee zudem zur Behandlung von Migräne oder Magenbeschwerden eingesetzt sowie zur Linderung von Unruhezuständen.
- Tipp: Lindenblütenextrakte können auch als Badezusatz verwendet werden. Dank der beruhigenden und einschlaffördernden Wirkung der Blüten wirkt das Bad besonders entspannend.
Pfefferminze
- Primäre Wirkung: krampflösend, entblähend und verdauungsfördernd bei Magen-Darm-Beschwerden
- Beschreibung: Der Pfefferminztee gilt als Klassiker unter den Hausmitteln bei Magen-Darm-Beschwerden, Krämpfen, Blähungen, Durchfall und Übelkeit. Zudem ist die Pflanze besonders beliebt, da sie einen frischen Atem verleiht.
- Tipp: Verwenden Sie frische Pfefferminze. Übergiessen Sie die Minzblätter mit kochendem Wasser und lassen Sie den Tee 10 bis 15 Minuten zugedeckt ziehen. Nach dieser Ziehzeit entfaltet er seine Wirkung am besten.
Schwarztee
- Primäre Wirkung: ein koffeinhaltiger Muntermacher zur Verbesserung der Konzentration und ein altbewährtes Erste-Hilfe-Mittel bei Durchfall
- Beschreibung: Schwarztee gilt als «echter» Tee, weil er ausschliesslich aus den Blättern, Knospen oder Blüten der immergrünen Teesträucher gewonnen wird. Wenn Sie den Tee zwei bis drei Minuten ziehen lassen, entfaltet er eine anregende Wirkung, nach 10 bis 15 Minuten Ziehzeit sind die Gerbstoffe fast vollständig in den Aufguss übergegangen und der Tee wirkt beruhigend.
- Tipp: Wer den Tee nicht bitter mag, kann einen Schluck Milch oder Rahm dazugeben.
28.01.2015
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