Wie man seine Finger- und Zehennägel richtig pflegt
Schöne und gesunde Nägel sind nicht nur in der Badi-Saison wichtig. Die richtige Pflege der Finger- und Zehennägel schützt auch vor Krankheiten. Im Gesundheitstipp erfahren Sie, wie Sie Ihre Nägel an Händen und Füssen richtig pflegen.
Die Badi-Saison ist in vollem Gange. Hie und da leuchten bei Badi-Besucherinnen auch farbig lackierte Finger- oder Zehennägel hervor. Doch Nagelpflege beinhaltet mehr als nur seine Nägel mit ein wenig Farbe zu verschönern. Frauen und Männer sollten sich gleichermassen um die Pflege ihrer Nägel kümmern.
Falls sie überschüssige Haut an den Seiten des Nagels oder beim Nagelmöndchen (Lunula) haben, sollten sie diese niemals mit einer normalen Schere entfernen oder wegreissen. Die Wahrscheinlichkeit sich dabei zu verletzten ist zu gross. Am besten entfernt man die überschüssige Haut mit Hilfe einer dafür vorgesehenen Hautzange oder mit sogenannten Rosenholzstäbchen. Davor sollte die Haut jedoch mit einem Handbad oder einem geeigneten Öl eingeweicht werden. Als Vorsichtsmassnahme kann die Haut auch mit einem handelsüblichen Desinfektionsmittel desinfiziert werden, damit keine Infektion entsteht, wenn bei der Hautentfernung versehentlich zu tief geschnitten wird.
12.08.2020
Anatomie des Nagels
Finger- und Zehennägel sind zwischen 0,05 und 0,75 Millimeter dick und bestehen aus der Hornsubstanz Keratin. Mehrere unregelmässig übereinander geschichtete Lagen von Hornzellen bilden den Nagel. Einerseits dienen sie dem Schutz der Fingerkuppen, andererseits sollen sie uns das Greifen von Gegenständen erleichtern.Finger- und Zehennägel richtig kürzen
In der Regel wachsen unsere Nägel rund 0,5 bis 1,2 Millimeter pro Woche. Das macht es notwendig, dass wir unsere Finger- und Zehennägel von Zeit zu Zeit kürzen müssen. Hierbei sind jedoch einige wichtige Dinge zu beachten:- Die Nägel immer in trockenem Zustand schneiden, da beim Abknipsen oder Schneiden immer die Gefahr besteht, dass Risse entstehen.
- Den Nagel nie ganz zurückschneiden. Immer etwa einen Millimeter mehr stehen lassen und den Rest mit einer Nagelfeile abfeilen.
- Immer in Wuchsrichtung des Nagels feilen, um Risse zu verhindern.
- Auf Metallfeilen verzichten, da diese sich schnell erhitzen und den Nagel beschädigen können. Am besten Holz- oder Glasfaserfeilen verwenden.
Falls sie überschüssige Haut an den Seiten des Nagels oder beim Nagelmöndchen (Lunula) haben, sollten sie diese niemals mit einer normalen Schere entfernen oder wegreissen. Die Wahrscheinlichkeit sich dabei zu verletzten ist zu gross. Am besten entfernt man die überschüssige Haut mit Hilfe einer dafür vorgesehenen Hautzange oder mit sogenannten Rosenholzstäbchen. Davor sollte die Haut jedoch mit einem Handbad oder einem geeigneten Öl eingeweicht werden. Als Vorsichtsmassnahme kann die Haut auch mit einem handelsüblichen Desinfektionsmittel desinfiziert werden, damit keine Infektion entsteht, wenn bei der Hautentfernung versehentlich zu tief geschnitten wird.
Eingewachsene Nägel
Meist entstehen eingewachsene Nägel durch falsches Schneiden oder Zurückfeilen. Das Problem wird von vielen aber erst erkannt, wenn die Entzündung am Nagel stark zu schmerzen beginnt. Je nach Entzündung und Schmerz ist die Behandlung anders. Bei leichten Beschwerden hilft der Gang zum Apotheker. Sind die Schmerzen zu stark, wird der Besuch beim Arzt oder Podologen nötig. Im schlimmsten Fall kann eine Operation notwendig werden, um den eingewachsenen Nagel zu entfernen.santé24 – Ihre Schweizer Telemedizin
Medizinische Hilfe rund um die Uhr: Die Ärzte und das medizinische Fachpersonal von santé24 stehen Ihnen an 365 Tagen im Jahr bei allen Fragen zu Prävention, Krankheit, Unfall und Mutterschaft rund um die Uhr zur Verfügung. Die Beratung ist für SWICA-Versicherte kostenlos.12.08.2020
Bei weiteren Fragen rund um die Gesundheit steht SWICA-Versicherten die telemedizinische Beratung von santé24 unter der Nummer +41 44 404 86 86 kostenlos zur Verfügung. Eine Praxisbewilligung für Telemedizin ermöglicht es den Ärzten von santé24 zudem, bei telemedizinisch geeigneten Krankheitsbildern weiterführende ärztliche Leistungen zu erbringen. Mit der medizinischen App BENECURA können SWICA-Versicherte ausserdem bei Krankheitssymptomen einen digitalen SymptomCheck machen und erhalten Empfehlungen fürs weitere Vorgehen. Bei einem anschliessenden Telefonat mit santé24 entscheidet der Kunde im Einzelfall selber, ob er die im SymptomCheck gemachten Angaben santé24 freigeben möchte.