Kundenberatung bei SWICA: «Ehrlichkeit ist das A und O»
Daniel Schenker ist einer der etwa 70 Aussendienstmitarbeitenden von SWICA – einen grossen Teil seiner Termine nimmt er bei den Kundinnen und Kunden zu Hause in Zürich wahr. Wieso ihm das Vertrauen der Versicherten viel bedeutet, wann er mit gutem Gewissen keinen Wechsel zu SWICA empfiehlt und worüber er neben Versicherungen noch gerne redet, erzählt er im Interview.
Daniel, du verbringst viele Stunden damit, Menschen zu beraten. Wann hast du das letzte Mal selbst eine Beratung in Anspruch genommen?
Ich habe mich coachen lassen, wie tägliche Gewohnheiten die Gesundheit positiv beeinflussen können.
Und, war die Beratung gut?
Ja, das Coaching war sehr motivierend. Viele Kleinigkeiten sind bereits umgesetzt und das erste grosse Ziel gesetzt: Ich möchte Eisbaden zu einer täglichen Gewohnheit machen. Das kostet mich Überwindung – es solle sich aber lohnen!
Wie bist du selbst zur Beratung gekommen?
Der Austausch mit Menschen hat mir schon immer Freude bereitet. Ich war 15 Jahre lang im Dienstleistungssektor tätig. Zuerst habe ich Golfferien und -reisen organisiert und danach auch auf einem Golfplatz gearbeitet.
Zu SWICA kam ich vor über vier Jahren, weil ein Freund das Beraterpotenzial in mir gesehen hat. Er hat mich meinem heutigen Vorgesetzten empfohlen und ich habe mich bei SWICA von Anfang an sehr wohl gefühlt.
Als Versicherungsexperte gehst du zu den Kundinnen und Kunden nach Hause. Wünscht sich das heutzutage überhaupt noch jemand?
Die Tendenz ist tatsächlich abnehmend, aber ich mache immer noch – je nach Saison – etwa ein Drittel bis die Hälfte meiner Beratungen bei den Versicherten. In der Nebensaison sind das etwa zwei am Tag, im Prämienherbst bleibt dafür leider weniger Zeit.
Mir gefallen diese Beratungen. Wenn du bei jemandem zu Hause bist, die Lebenssituation mit eigenen Augen siehst und vielleicht sogar die Kinder kennenlernst, ist die Bindung sehr eng. Es entsteht eine persönliche Basis für eine vertrauensvolle Betreuung, die oft über viele Jahre andauert. Auch für meine Kundinnen und Kunden ist es angenehm, wenn sie jemanden anrufen können von dem sie wissen: Der will das Beste für mich.
Karriere bei SWICA
In der Serie «Menschen bei SWICA» stellt die Gesundheitsorganisation regelmässig eine Mitarbeiterin oder einen Mitarbeiter und dessen Rolle vor. Die Vielfalt der verschiedenen Berufe bei SWICA ist riesig und reicht vom Kundendienst über die Gesundheitsberatung, das Leistungsmanagement bis zur Informatik. Interesse, ein Teil der SWICA-Erfolgsgeschichte zu werden? Alle Informationen finden sich unter «Karriere bei SWICA».
Erinnerst du dich an ein Highlight aus deiner Beraterkarriere?
Vor etwa zwei Jahren hatte ich einen Termin mit einem Kunden in einer Studenten-WG. Seine drei Mitbewohner waren in der Küche zu Werk und bald war klar, dass bei dem Lärm keine sinnvolle Beratung möglich war. Kurzerhand beschlossen wir, zu fünft zu kochen, während alle vier Mitbewohner die Chance hatten, mich mit Versicherungsfragen zu löchern. Das war ein lustiger Abend und zeigt, dass sich Beratungen manchmal überhaupt nicht wie Arbeit anfühlen. Schön ist natürlich, dass dei der vier zu SWICA wechselten und wir darum immer mal wieder Kontakt haben.
Was gefällt dir an deinem Beruf besonders gut?
Mir gefällt die nachhaltige Wirkung, die meine Arbeit hat. Schliesslich helfen wir, die Gesundheit der Menschen ideal abzusichern. Es gibt mir ein gutes Gefühl, wenn ich weiss, dass wir die beste Lösung für die individuelle Situation der Kundin oder des Kunden gefunden haben. Diese ist für die aktuelle Situation ebenso wie für die Zukunft ausgelegt – denn vielleicht ist es irgendwann nicht mehr einfach oder überhaupt möglich, die Zusatzversicherung zu wechseln.
Am schönsten ist es aber, wenn mich jemand weiterempfiehlt. Das ist die Bestätigung, dass ich meinen Job gut mache. Und davon habe ich glücklicherweise einige.
Versicherungsberater haben nicht überall einen guten Ruf. Der Vorwurf lautet, dass sie um jeden Preis einen Abschluss erzwingen wollen. Wie siehst du das
Wenn jemand top-versichert ist und SWICA das nicht überbieten kann oder es der Gesundheitszustand nicht zulässt, breche ich das Gespräch ab und sage, dass sie oder er unbedingt bei seinem Anbieter bleiben soll. Ehrlichkeit ist das A und O und bildet Vertrauen. Das schätzen auch die Versicherten. Und seien wir ehrlich, ein guter Ruf ist wichtig für meine Arbeit und mögliche Weiterempfehlungen.
Zudem will ich meinen Kundinnen und Kunden in die Augen schauen können, wenn ich sie zufällig in der Migros treffe und wissen, dass ich sie gut beraten habe. Meine Integrität ist mir wichtig. Darum bin ich froh, dass ich für SWICA arbeite. SWICA steht ebenfalls hinter dieser Philosophie.
«Ehrlichkeit ist das A und O und bildet Vertrauen. Das schätzen auch die Versicherten.»
SWICA-Versicherungsberater Daniel Schenker
Du sprichst die hohen Kundenzufriedenheitswerte an, die SWICA immer wieder erreicht. Wie schafft das SWICA?
Ich glaube, es sind mehrere Punkte. Zum einen bieten wir eine konsequent hohe Servicequalität. Zum Beispiel werden Anrufe zu jeder Tages- und Nachtzeit schnell entgegengenommen und bearbeitet und auch digital können sich unsere Versicherten auf die Apps verlassen.
Zudem profitieren Versicherte, auch wenn sie gesund sind, zum Beispiel mit den schweizweit grosszügigsten Beiträgen für Fitness, Brillen oder Zahnhygiene.
Am meisten punkten wir aber bei den Leistungen im Krankheitsfall. Dann, wenn es wirklich zählt, unterstützen wir die Menschen mit Chronikerprogrammen, Care Management, Komplementärmedizin, bei Problemen im Ausland und vielem mehr. Tatsächlich muss ich immer wieder die Preise von SWICA rechtfertigen – die Leistungen aber nie. Da sind wir top.
Was braucht es, um ein guter Versicherungsberater zu sein?
Neben der Ehrlichkeit braucht es viel Empathie und Einfühlungsvermögen, um abschätzen zu können, welche Deckung es wirklich braucht. Die Eins-zu-eins-Betreuung bei Fragen und Anliegen spielt ebenfalls eine grosse Rolle. Es hilft zudem, wenn man die komplexen Zusammenhänge im Versicherungs- und Gesundheitswesen einfach erklären kann – ich denke, das liegt mir, weil ich einfach für das Thema brenne. Wer mich kennt, weiss, dass mit mir das Thema ziemlich häufig auf den Tisch kommt (lacht).
Und was machst du, wenn du gerade nicht über Versicherungsthemen fachsimpelst?
Golfen – und dabei über Versicherungen sprechen (lacht). Ausserdem spiele ich Padel. Zudem habe ich aus persönlichem Interesse die Ausbildung zum Finanzberater abgeschlossen und bilde mich aktuell zum Finanzplaner weiter.