1992: Fusion von vier Krankenversicherungen zur SWICA Gesundheitsorganisation:
- OSKA, Ostschweizer Krankenkasse; Gründung 1870, Hauptsitz in St. Gallen
- ZOKU Schweizerische Kranken- und Unfallkasse, Gründung 1922, Hauptsitz in Zürich
- SBKK, Schweizerische Betriebskrankenkasse, Gründung 1943, Hauptsitz in Winterthur
- Panorama Gesundheitskasse, Gründung 1989, Hauptsitz in Winterthur
1994: Aufbau der Gesundheitszentren und Förderung von Hausarztmodellen
1996: SWICA lanciert eine umfassende Betriebsversicherung (Krankentaggeld- und Unfallversicherung) für Unternehmen
1998: Aufbau des professionellen SWICA Care Managements
2000: GLOBAL CARE, die Versicherung für Schweizer mit ständigem Wohnsitz im Ausland oder Auslandsaufenthalt wird lanciert.
2005: SWICA erreicht die Marke von 1 Million Versicherten.
2008: Die telefonische Gesundheitsberatung sante24 wird eingeführt.
2009: SWICA baut ihre Gesundheitszentren weiter aus und stärkt die Grundversorgung durch Verträge mit Arzt- und Partnerpraxen.
2012: Die Gesundheitszentren von SWICA treten als eigenständiges Unternehmen unter dem Namen santémed Gesundheitszentren AG auf.
2013: Die Kooperation zwischen SWICA und PROVITA wird verstärkt: PROVITA wird in die SWICA-Gruppe integriert.
2015: Eine 70%-Beteiligung an santémed wird an die Migros-Tochter Medbase verkauft, um eine stärkere Expansion der Gesundheitszentren zu ermöglichen.
2016: SWICA führt als erste Krankenversicherung ein Apothekenmodell ein: Mit dem Grundversicherungsmodell MEDPHARM konsultieren Versicherte zuerst eine TopPharm Apotheke oder rufen santé24 an. Erst in einem zweiten Schritt suchen sie – bei Bedarf – einen Arzt auf. Das Modell soll helfen, die Gesundheitskosten einzudämmen.
2019: Die Schweizer Telemedizin santé24 bekommt die Praxisbewilligung. Die Ärzte von santé24 können nun beispielsweise Rezepte für verschreibungspflichtige Medikamente oder Arbeitszeugnisse digital ausstellen.