SWICA einigt sich mit Genfer Privatkliniken
SWICA-Zusatzversicherte können im Kanton Genf ab sofort wieder den vollen Leistungsumfang in Anspruch nehmen. Dies gilt sowohl für das Universitätsspital Genf als auch für nahezu alle Privatkliniken. Verschärfte Anforderungen der eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (Finma) hatten dazu geführt, dass in den letzten beiden Jahren sämtlich Krankenversicherer die Tarifstruktur für Leistungen im Bereich der privaten und halbprivaten Spital-Zusatzversicherungen neu aushandeln mussten.
Während in den meisten Kantonen schon vor längerer Zeit Lösungen gefunden werden konnten, waren in Genf umfangreichere Verhandlungen nötig. Nun hat sich SWICA sowohl mit dem Hôpital de La Tour als auch mit den Privatkliniken des Grangettes und La Colline (beide gehören zur Hirslanden-Gruppe) eine Einigung erzielen können. Alle durch die Zusatzversicherungen gedeckten Leistungen werden von SWICA ab sofort wieder vergütet, sofern die behandelnde Ärztin bzw. der behandelnde Arzt das zugrundeliegende «Medicalculis»-Tarifmodell akzeptiert – ansonsten gilt der Maximaltarif.
Medicalculis berücksichtigt das Branchen-Framework des Schweizerischen Versicherungsverbands (SVV) und wird somit auch von der Finma anerkannt. SWICA begrüsst, dass es gelungen ist, im Sinne der Versicherten eine pragmatische Lösung zu finden. Sie unterstützt aber weiterhin auch die Bemühungen der Association des Médecins du canton de Genève (AMGe), das Genfer Tarifmodell weiterzuentwickeln.
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