SWICA – Sehr zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2015
Die SWICA Gesundheitsorganisation ist sehr zufrieden mit dem Geschäftsjahr 2015. Per 1.1.2016 überstieg der OKP-Bestand erstmals 700 000 Versicherte. Sowohl das versicherungstechnische Ergebnis als auch das Unternehmensergebnis verbesserten sich markant. Das Prämienvolumen belief sich auf CHF 3,7 Mrd.
Medienmitteilung – Winterthur, 22. April 2016
Die Prämieneinnahmen der drei Segmente (Krankenversicherung KVG, Krankenversicherung VVG und Unfallversicherung) nahmen um 3,4 Prozent zu. Mit plus 3,7 Prozent stiegen die Versicherungsleistungen netto allerdings etwas stärker an. Während das versicherungstechnische Ergebnis im Bereich KVG und VVG positiv ausfiel, führte ein überdurchschnittlicher Leistungsanstieg im Bereich UVG zu einem negativen versicherungstechnischen Ergebnis. Hält der im letzten Quartal 2015 festgestellte Kostenanstieg in der Grundversicherung an, ist mit einer stärkeren Prämienanpassung per 1.1.2017 zu rechnen. Insgesamt verbesserte sich das versicherungstechnische Ergebnis deutlich von CHF 65,7 Mio. auf CHF 89,7 Mio. Mit 98,4 Prozent auf Gruppenebene und 99,8 Prozent im Segment KVG blieben die Combined Ratios positiv.
Insgesamt haben 753 218 Privatpersonen mindestens eine Versicherung bei SWICA. Zusammen mit den rund 545 000 Arbeitnehmenden, die über eine Krankentaggeld- u/o Unfallversicherung ihres Arbeitgebers bei SWICA versichert sind, beläuft sich die Anzahl der Versicherten auf 1 298 118.
Ein Ausbau der integrierten Versorgung erfolgte auch durch den Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung von 70 Prozent der santémed Gesundheitszentren an die Migros-Tochter Medbase. «Dadurch können wir unseren Versicherten – schneller, als wir es aus eigener Kraft hätten umsetzen können – Gesundheitszentren in der ganzen Schweiz anbieten», begründet Reto Dahinden diesen Schritt. Gesundheitszentren bieten insbesondere Chronisch- und Mehrfachkranken, die rund 80 Prozent der Gesundheitskosten verursachen, einen grossen Mehrwert.
Weitere Stärkung von Eigenkapital und Reserven
Obwohl erneut ausserordentliche Aufwendungen für die Besteuerung von Sicherheits- und Schwankungsrückstellungen in der Höhe von CHF 42,6 Mio. anfielen, erhöhte sich das Unternehmensergebnis von CHF 2,8 Mio. auf CHF 58,2 Mio. Alle drei Segmente trugen zum Unternehmensgewinn bei. Die Position Eigenkapital/Reserven wurde nochmals um 9 Prozent gestärkt und beläuft sich auf CHF 596,7 Mio., womit SWICA sehr solide finanziert ist.Höherer Anteil an Zusatzversicherten
Die Anzahl der KVG-Versicherten, die mindestens eine Zusatzversicherung bei SWICA haben, erreicht inzwischen 87 Prozent. «Wir können Kunden überzeugen, dass sie am besten aufgehoben sind, wenn sie uns die Grund- und die Zusatzversicherungen anvertrauen. Dies wird nicht nur finanziell, sondern auch durch einen verringerten administrativen Aufwand belohnt», führt CEO Reto Dahinden aus.Insgesamt haben 753 218 Privatpersonen mindestens eine Versicherung bei SWICA. Zusammen mit den rund 545 000 Arbeitnehmenden, die über eine Krankentaggeld- u/o Unfallversicherung ihres Arbeitgebers bei SWICA versichert sind, beläuft sich die Anzahl der Versicherten auf 1 298 118.
Integrierte Versorgung vorangetrieben
Die Anzahl Grundversicherter mit einem Managed-Care-Modell (FAVORIT) liegt inzwischen bei 83 Prozent. Am meisten zu dieser nochmaligen Zunahme beigetragen haben die Versicherten im neuen Grundversicherungsmodell FAVORIT MEDPHARM. Es positioniert Apotheker in der Erstversorgung, entlastet damit die Hausärzte und soll zur Eindämmung der Gesundheitskosten beitragen. Über die in MEDPHARM integrierte und für alle Versicherungen kostenlose telefonische Gesundheitsberatung sante24 wurden rund 380 000 Anrufe getätigt. Die Einführung eines telefonischen 7x24 Kundendiensts per 1.1.2016 soll die sante24-Ärzte und das medizinische Fachpersonal entlasten, den Kunden aber dennoch ermöglichen, administrative und versicherungsspezifische Fragen rund um die Uhr zu besprechen. Ein Angebot, das rege genutzt wird.Ein Ausbau der integrierten Versorgung erfolgte auch durch den Verkauf einer Mehrheitsbeteiligung von 70 Prozent der santémed Gesundheitszentren an die Migros-Tochter Medbase. «Dadurch können wir unseren Versicherten – schneller, als wir es aus eigener Kraft hätten umsetzen können – Gesundheitszentren in der ganzen Schweiz anbieten», begründet Reto Dahinden diesen Schritt. Gesundheitszentren bieten insbesondere Chronisch- und Mehrfachkranken, die rund 80 Prozent der Gesundheitskosten verursachen, einen grossen Mehrwert.
Umfassendes Angebot für Unternehmenskunden
Im Unternehmensbereich haben rund 26 750 Unternehmen eine Krankentaggeld- und/oder Unfallversicherung bei SWICA abgeschlossen. Im Krankentaggeldbereich ist SWICA die grösste Anbieterin der Schweiz und punktet vor allem durch ihr umfassendes Dienstleistungsangebot, zu dem auch das betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) gehört.
Die SWICA Gesundheitsorganisation ist mit rund 1,3 Mio. Versicherten und 26‘750 Unternehmenskunden eine der führenden Kranken- und Unfallversicherungen der Schweiz mit einem Prämienvolumen von CHF 3,7 Mrd. Das Angebot richtet sich an Privatkunden sowie Unternehmen und bietet umfassenden Versicherungsschutz für Heilungskosten und Lohnausfall bei Krankheit und Unfall. SWICA ist ein Gesundheitspartner, der mit überdurchschnittlicher Servicequalität auf ein qualitativ hochwertiges Dienstleistungsangebot setzt. SWICA hat ihren Hauptsitz in Winterthur und ist in der ganzen Schweiz tätig.
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Oliver Steimann
Leiter Corporate Communication
Mediensprecher
Telefon +41 52 244 21 39
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