Der geplante Neubau am SWICA-Hauptsitz
Wir arbeiten in sieben Häusern entlang der Römerstrasse. Für eine erfolgreiche Weiterentwicklung benötigen wir zusammenhängende Büroflächen. Dr. Reto Dahinden, CEO SWICA
Entwicklungsmöglichkeiten schaffen
Der Neubau festigt den Hauptort von SWICA in Winterthur und ermöglicht Weiterentwicklung und Wachstum. Er schafft moderne und attraktive Arbeitsplätze, die sich rund 500 Angestellte teilen werden. Dank der wesentlich besseren Ausnützung der Fläche werden auf dem Grundstück deutlich mehr Mitarbeitende wie heute arbeiten können – ein ökologisches Plus für das Neubauprojekt. Der Einsatz hochmoderner Betriebstechnik führt schliesslich zu einer deutlichen Reduktion des Energiebedarfs.
Das geplante Gebäude bringt den Vorteil, dass die Generaldirektion neu unter einem Dach agieren kann. Dies optimiert die Arbeitsprozesse, da das bereichsübergreifende Arbeiten und die direkte Kommunikation erheblich vereinfacht werden.
Das SWICA-Areal bleibt frei zugänglich. Im Erdgeschoss des Neubaus ist ein öffentliches Personalrestaurant geplant. Auf Wunsch der Quartierbewohner führt ein Weg durch das Areal zur Bushaltestelle. Dank der grosszügigen Grünräume bleibt die Römerstrasse weiterhin eine baumgesäumte Strasse.
Die Gartenstadt Winterthur im Fokus
SWICA hat bewusst den Entscheid gefällt, die Durchgrünung des Quartiers mit dem Neubau nicht zu unterbrechen und nutzt darum die zulässige Baulinie auf dem Grundstück nicht vollständig aus. So bleiben alte Baumbestände und Grünflächen erhalten. Jedoch benötigt SWICA für den zukünftigen Platzbedarf ein fixes Bauvolumen.
In der Folge weicht das Projekt von der Bau- und Zonenordnung (BZO) bezüglich der Anzahl Vollgeschosse, der Gebäudehöhe und des Bauvolumens ab. Aus diesem Grund wurde zusammen mit städtischen und kantonalen Behörden und Fachpersonen ein Gestaltungsplan erarbeitet. Das vorliegende Richtprojekt erfüllt aus Sicht der Behörden die erhöhten Qualitätsanforderungen an einen Gestaltungsplan.
Referendum zum Gestaltungsplan
Der Gestaltungsplan wurde im Stadtrat und im Grossen Gemeinderat (mit 50 zu 2 Stimmen) gutgeheissen. Einzelne Quartierbewohnerinnen und Quartierbewohner ergriffen jedoch das Referendum. SWICA bedauert, dass es nicht gelungen ist, auch im Quartier alle vom Sinn des Neubauprojektes zu überzeugen.
Der Gestaltungsplan wurde der Winterthurer Bevölkerung am 20. Oktober 2019 zur Abstimmung vorgelegt. Die Winterthurer Stimmbevölkerung hat der Vorlage «Privater Gestaltungsplan SWICA» mit 58,4 Prozent zugestimmt. Gegen das geplante Neubauprojekt des SWICA-Hauptsitzes hatte der Bewohner- und Bewohnerinnenverein Inneres Lind das Referendum ergriffen.
Provisorische Agenda – die geplanten Bauetappen
Der Neubau soll, wenn alles gut läuft, 2023 bezogen werden. Der private Gestaltungsplan für das Bauprojekt wurde bei der Stadt Winterthur eingereicht. Nach dem bewilligten Gestaltungsplan wird das Baugesuch eingereicht. Abbruch- und Baubeginn werden voraussichtlich 2020 sein. Die Bauarbeiten dauern ca. drei Jahre.
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