Wissenswertes

Kurzinformationen rund um das Thema Gesundheit

Sicher Fitness und Ausdauer trainieren

Das Abo für das Fitnesscenter erneuert, neue Laufschuhe gekauft und immer noch auf Kurs mit den Neujahrsvorsätzen: Wer fit ist, fühlt sich geistig und körperlich wohl und ist leistungsfähiger. Damit das so bleibt, gilt es, einige Sicherheitstipps zu beachten. Egal, ob im Fitnessstudio oder auf der Finnenbahn – das Aufwärmen ist vor jedem Training elementar. Beim Krafttraining ist es wichtig, den Empfehlungen der Trainer zu folgen. Und bitte nicht übertreiben: zu hohe Gewichte vermeiden und beim Lauftraining nicht mit einem Marathon starten. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) bietet auf ihrer Website für fast jede Sportart Ratgeber mit hilfreichen Sicherheitstipps.

Alle Jahre wieder: die Frühjahrsmüdigkeit

Schon in wenigen Wochen ist es wieder so weit: Die Temperaturen steigen, die Natur blüht auf und die Tage werden länger. Wenn der Frühling da ist, gibt es so vieles, was man machen könnte – gäbe es da nicht die Frühjahrsmüdigkeit. Zwischen Mitte März und Mitte April fehlt es an Energie und Motivation. Laut Gesundheitsförderung Schweiz betrifft das jedes Jahr rund die Hälfte der Schweizer Bevölkerung. Das liegt an verschiedenen, meist biologischen Faktoren: Temperaturschwankungen und die Umstellung auf die Sommerzeit bringen den Körper aus dem Gleichgewicht. Was Betroffene dagegen tun können, weiss die Gesundheitsförderung Schweiz. Im Gesundheitstipp von SWICA haben wir ihre Tipps zusammengefasst.

Was Betroffene dagegen tun können, weiss die Gesundheitsförderung Schweiz. Ihre sechs Tipps für mehr Energie und Motivation im Frühling:

  • Kreislauf aktivieren: Niedriger Blutdruck steigert die Frühjahrsmüdigkeit. Regelmässige Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung und hilft dabei, sich fit zu fühlen.
  • Raus in die Natur: Frische Luft und Tageslicht sorgen für mehr Energie. Also ab nach draussen und die Frühlingstage geniessen.
  • Viel trinken: Damit der Körper leistungsstark bleibt, braucht er ausreichend Flüssigkeit. Vor allem ungesüsste Flüssigkeiten helfen gegen das Schlappheitsgefühl.
  • Frisch und leicht essen: Kalorienreiche Mahlzeiten mit viel Zucker und Fett liegen schwer im Magen. Leichte Gerichte und eine ausgewogene Ernährung sind nicht nur im Frühjahr optimal.
  • Genügend schlafen: Sieben bis acht Stunden Schlaf pro Nacht und regelmässige Bettzeiten sind wichtig für mehr Energie im Alltag. Das hilft auch gegen die Frühjahrsmüdigkeit.
  • Die Seele regelmässig pflegen: Psychische Gesundheit ist das A und O, um der Müdigkeit im Frühjahr aus dem Weg zu gehen. Dass es im Frühling wieder grünt und die Tage länger werden, dürfte helfen.

Einfach mal offline gehen

Der erste Blick am Morgen ist oft auch der letzte am Abend: Bei vielen gilt er dem Handy. Auf Dauer kann die ständige Erreichbarkeit aber zur Belastung werden. Eine Umfrage von Tamedia hat ergeben, dass unter 30-Jährige pro Woche ganze 30 Stunden am Smartphone verbringen, das sind zwei komplette Tage. Dagegen kann Digital Detox helfen. Dabei wird eine Zeit lang bewusst auf den Handykonsum verzichtet. Neben dem «harten» Entzug gibt es auch die Möglichkeit, seine Gewohnheiten schrittweise zu ändern, etwa das Smartphone 90 Minuten vor dem Zubettgehen in den Flugmodus zu versetzen oder es zeitweise auf den Schwarz-weiss-Modus zu schalten. Im Gesundheitstipp von SWICA sind einige Tipps zusammengefasst, wie man den Handykonsum besser in den Griff kriegt.
13.02.2024 / aktuell 1-2024