«Es lohnt sich, an das Positive zu glauben»
Sascha Buob steht mitten im Leben, als ein Hirntumor sein Leben komplett verändert. Nach einer schwierigen Zeit voller existenzieller Sorgen arbeitet er weiter an der Erfüllung seiner Träume. SWICA hat ihn von der Reha bis zur Wiedereingliederung in seine Arbeitsstelle unterstützt.
Kundengeschichten | Ausgabe 4-2020
Sascha Buob ist Werkstattleiter und Vater einer Tochter, lebt ein aktives Leben, treibt Sport, ist viel unterwegs. Plötzlich plagen den 30-Jährigen immer wieder massive Kopfschmerzen. Der Hausarzt behandelt ihn gegen Migräne. «Eines Tages musste ich dann gar den Arbeitsplatz verlassen und nach Hause gehen. Denn ich sah plötzlich alles nur noch verschwommen», blickt er zurück. Das legt sich aber bald wieder.
Schätzen, was man hat
Er erholt sich gut, obwohl das Risiko für Ausfälle und Nebenwirkungen nach einer solchen Operation sehr hoch ist. Für zwei Wochen absolviert er eine Reha, darauf folgen eine Chemo- und eine Bestrahlungstherapie. Danach kontrollieren Fachpersonen weiter engmaschig seinen Gesundheitszustand. Ein Jahr später entdecken sie eine Infektion in seinem Schädelknochen. Wiederum muss sich Sascha Buob einer Operation unterziehen, die drei Monate später eine vierte nach sich zieht. Bisher die letzte. Die regelmässigen Kontrollen wegen des verbliebenen Tumors bleiben ihm leider nicht erspart — sein Leben lang. Doch der Thurgauer lässt sich nicht unterkriegen: «Irgendwann muss man sich entscheiden, ob man den ganzen Tag jammern oder ob man schätzen will, was man hat und andere vielleicht nie haben werden.»