Sicherheit im Strassenverkehr

Sichtbar sicher unterwegs

Für Kinder ist der tägliche Weg zur Schule ein besonderes Erlebnis. Im Herbst, wenn die Tage wieder kürzer werden und es neblig ist, sollten Eltern darauf achten, dass ihre Schützlinge auch bei schlechten Sichtverhältnissen sicher ans Ziel gelangen.
Auf dem Schulweg machen Kinder viele wertvolle Erfahrungen, die ihre Entwicklung positiv beeinflussen. Sie können sich nach den langen Schulstunden an der frischen Luft bewegen und mit ihren Gspänli austauschen. Je nach Länge und Schwierigkeit des Weges kann das zu Fuss, mit dem Velo oder mit dem Bus sein. Schulwege bergen aber auch Gefahren. Laut der Beratungsstelle für Unfallverhütung (bfu) tragen die Fünf- bis Neunjährigen als Fussgänger und die Zehn bis 14-Jährigen als Velofahrer das grösste Risiko. Deshalb ist es wichtig, dass Kinder frühzeitig für die Gefahren im Strassenverkehr sensibilisiert werden.

Vermeiden Sie Unfälle: Bereiten Sie Ihr Kind vor

  • Als Eltern sollten Sie sich im Strassenverkehr immer vorbildlich verhalten.
  • Üben Sie mit ihrem Kind den Schulweg und das sichere Überqueren von Strassen bereits vor dem ersten Schultag.
  • Wählen Sie als Schulweg nicht den kürzesten, sondern den sichersten Weg.
  • Planen Sie genügend Zeit ein, damit Ihr Kind in Ruhe zur Schule gehen kann.
  • Wenn Ihr Kind mit dem Velo zur Schule fährt, sollten Sie sicherstellen, dass dieses in fahrtüchtigem Zustand ist und ihr Kind immer einen Velohelm trägt.
  • Klären Sie Ihr Kind über weitere Gefahren auf, denen es unterwegs begegnen könnte: Schärfen Sie ihm ein, nie mit fremden Leuten mitzugehen und Unbekannten gegenüber eine kritische Distanz zu wahren.

Bringen Sie Licht ins Dunkel

Bei Dunkelheit nehmen Autofahrer einen Fussgänger oder Fahrradfahrer erst aus 25 Metern Distanz wahr. Für Kinder bedeutet das gerade in den dunklen Morgenstunden der Wintermonate ein erhöhtes Unfallrisiko auf dem Schulweg. Fällt zusätzlich Regen oder Schnee, ist das Risiko, im Strassenverkehr übersehen zu werden, sogar bis zu zehn Mal höher als am Tag. Eltern sollten daher ergänzende Vorsichtsmassnahmen treffen, um die Sicherheit ihrer Kinder auch bei Dunkelheit zu gewährleisten: Lassen Sie Ihr Kind auf dem Schulweg helle Kleidung tragen und statten Sie es mit lichtreflektierendem Material aus. Dies können zum Beispiel Armbinden, Aufkleber oder Anhänger sein, die an Schuhen, Jacken und Rucksäcken angebracht werden. Bei Fahrrädern sind Reflektoren gesetzlich vorgeschrieben, genauso wie eine gut funktionierende Beleuchtung.

Eine Liste mit lichtreflektierenden Produkten, die mit dem bfu-Sicherheitszeichen ausgezeichnet wurden, finden Sie hier.

Bei Unfällen optimal abgesichert

Trotz aller Vorsichtsmassnahmen muss leider immer auch die Möglichkeit in Betracht gezogen werden, dass ein Kind auf dem Schulweg oder beim Spielen mit den Gspänli einen Unfall erleidet. Sollte also doch einmal ein Unglück geschehen, ist es wichtig, dass Ihr Kind bestmöglich versichert ist. Die Versicherung INFORTUNA Heilungskosten von SWICA bietet Ihrem Kind einen umfassenden Versicherungsschutz und deckt alle unfallbedingten Heilungskosten unbegrenzt und weltweit. Die INFORTUNA Kapitalversicherung schützt Ihr Kind zusätzlich vor den finanziellen Folgen einer Invalidität infolge eines Unfalls. Für weitere Informationen zu den SWICA-Produkten und dem idealen Versicherungsschutz für Ihr Kind steht Ihnen der SWICA Kundendienst jederzeit zur Verfügung.

19.10.2016

Bei weiteren Fragen rund um die Gesundheit steht SWICA-Versicherten die telemedizinische Beratung von santé24 unter der Nummer +41 44 404 86 86 kostenlos zur Verfügung. Eine Praxisbewilligung für Telemedizin ermöglicht es den Ärzten von santé24 zudem, bei telemedizinisch geeigneten Krankheitsbildern weiterführende ärztliche Leistungen zu erbringen. Mit der medizinischen App BENECURA können SWICA-Versicherte ausserdem bei Krankheitssymptomen einen digitalen SymptomCheck machen und erhalten Empfehlungen fürs weitere Vorgehen. Bei einem anschliessenden Telefonat mit santé24 entscheidet der Kunde im Einzelfall selber, ob er die im SymptomCheck gemachten Angaben santé24 freigeben möchte.

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