Viele können die Finger nicht von Süssem lassen

Was man gegen «Stress-Essen» unternehmen kann

Wenn man gestresst ist, greift man häufiger zu Süssem. Im Gesundheitstipp erklären wir, wieso unser Körper so reagiert und wie man dem Verlangen nach Süssigkeiten entgegenwirken kann.
Nur schnell ein Schoggistängeli oder ein Guetzli und dann rasch weiter zur nächsten Aufgabe. Viele Personen können während stressigen Phasen die Finger nicht von Süssem lassen. Warum das so ist, hat in erster Linie mit Adrenalin zu tun: Das Hormon wird ausgeschüttet, wenn wir gestresst sind.

Wieso greifen wir bei Stress vermehrt zu Süssigkeiten?

Stress versetzt den Körper in Alarmbereitschaft. Das ausgeschüttete Adrenalin führt dazu, dass in einem ersten Schritt jegliche Lust nach Essen vergessen geht. In der folgenden Erholungsphase versucht der Körper das zurückzuholen, was er verbraucht hat. Dann kommt der Appetit auf besonders leicht verwertbare Kohlenhydrate wie Chips, Schokolade oder Süssgetränke. Diese Lebensmittel verhelfen vorübergehend zu einem wohligen und beruhigenden Gefühl, sind aber ernährungstechnisch nicht empfehlenswert.

Tipps gegen unkontrolliertes «Stress-Essen»

Damit man nicht gleich bei jeder Gelegenheit zur Chips-Packung oder dem Schoggistängeli greift, kann man einige Tipps befolgen:

  • Über den ganzen Tag verteilt sollte man ausgewogen und ausreichend essen sowie genügend trinken, um Heisshunger zu vermeiden. Lust auf Süsses wird oft mit Durst verwechselt.
  • Sich regelmässig zu bewegen kann ein idealer Ausgleich zum stressigen Arbeitsalltag sein und zur Entspannung beitragen.
  • Einigen hilft es, vor dem Zubettgehen in einem Buch zu lesen. So kann man vor dem Schlafen abschalten und den Stress vergessen.
  • Über Mittag einen kurzen Powernap (siehe auch Gesundheitstipp «Produktivität steigern mit Powernaps») einbauen.
  • Bei der nächsten stressigen Situation sich einfach einige Sekunden Zeit nehmen und ein paar Mal bewusst durchatmen.

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06.10.2021
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