Stielwarzen – unschön aber nicht gefährlich

Stielwarzen – unschön aber nicht gefährlich

Fibrome, umgangssprachlich auch Stielwarzen genannt, treten oft unter den Achseln oder im Intimbereich auf. Worum es sich bei den unschönen Hautanhängseln handelt und wie man sie wieder loswerden kann, erklärt der Gesundheitstipp.
Die Stielwarzen fallen meist bei der morgendlichen Körperpflege auf. Vor allem unter den Achseln sind sie schnell entdeckt. Viele finden die Hautanhängsel unästhetisch und möchten sie deshalb ganz schnell wieder loswerden.

Was sind Fibrome?

StielwarzenStielwarzen sind, wie der Name irrtümlich erahnen lässt, gar keine richtigen Warzen. Es handelt sich dabei um kleine, weiche Hautanhängsel, die nur ein paar Millimeter gross werden. Wieso Fibrome entstehen, ist nicht abschliessend bekannt. Meist findet man sie in faltigen Hautregionen wie beispielsweise am Hals, in den Achselhöhlen oder in der Leistenregion. Die unschönen Hautanhängsel können jedoch auch am Gesäss, an den Augenliedern oder bei Frauen unter den Brüsten auftreten.

Behandlung

Aus medizinischer Sicht müssen Fibrome nicht zwingend entfernt werden, weil sie weder ansteckend noch anderweitig gefährlich sind. An manchen Stellen, beispielsweise am Hals, kann es aber durchaus sinnvoll sein, die kleinen Hautanhängsel wegmachen zu lassen. Auf das Entfernen mit Hausmitteln (zum Beispiel Apfelessig) sollte man jedoch verzichten. Einem Arzt stehen nämlich mehrere Möglichkeiten zur Verfügung, den Patienten von der unerwünschten Stielwarze zu befreien:

  • Chirurgische Entfernung (Abtragung) unter korrekten, sterilen Bedingungen. Die behandelte Stelle wird anschliessend mit einem sterilen Verband abgedeckt.
  • Entfernen mit einem Laser.
  • Verbrennen mit elektrischem Strom.

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