
Mittelmeerkost: Fein und gut fürs Herz
Content-Team SWICA
Wie sieht eine mediterrane Ernährung konkret aus?

Wer seine Ernährung auf mediterrane Kost umstellen möchte, kann sich an den folgenden Ernährungsempfehlungen der Schweizerischen Herzstiftung orientieren:
- Die goldene Regel lautet «5 Portionen Gemüse oder Früchte am Tag». Um die benötigen Nährstoffe zu sich zu nehmen, sollte man drei Mal eine Hand voll Gemüse und zwei Mal eine Hand voll Früchte (roh und gekocht) in verschiedenen Farben essen.
- Weniger Fett konsumieren: In Fleisch, Backwaren und Süssigkeiten verstecken sich oft Fette, deshalb ist da besondere Vorsicht geboten. Auch sollte man fettreduzierte Milchprodukte bevorzugen.
- Olivenöl eignet sich bestens für die kalte und warme Küche. Rapsöl kann auch gut für die kalte Küche verwendet werden.
- Getreideprodukte (wie Brot, Teigwaren, Reis, Getreideflocken) oder Kartoffeln kommen täglich 3x auf den Teller. Bevorzugen Sie die Vollkornvariante.
- Nicht täglich Fleisch essen und wenn dann die fettarme (magere) Sorte konsumieren. Ein- bis zweimal pro Woche sollte ein Fischgericht auf dem Speiseplan stehen. Wichtig dabei ist Fisch aus nachhaltiger Fischerei (Bio-Label für Zuchtfisch, MSC-Gütesiegel für Wildfang)
- Genügend Flüssigkeit ist auch wichtig: Pro Tag sollen es 1.5 Liter ungezuckerten Tee oder Wasser sein. Alkohol enthält viele Kalorien und sollte nur sparsam genossen werden.
- Süssigkeiten, salzige Knabbereien und gezuckerte Getränke sind Genussmittel und sollten sparsam eingesetzt werden.
Für SWICA-Versicherte: santé24 und Benecura
Bei weiteren Fragen rund um die Gesundheit steht SWICA-Versicherten die Onlinepraxis von santé24 unter der Nummer +41 44 404 86 86 kostenlos zur Verfügung. Eine Praxisbewilligung für Telemedizin ermöglicht es den Ärztinnen und Ärzten von santé24, bei telemedizinisch geeigneten Krankheitsbildern weiterführende ärztliche Leistungen zu erbringen.
Mit der medizinischen App Benecura können SWICA-Versicherte bei Krankheitssymptomen einen digitalen SymptomCheck durchführen und erhalten Empfehlungen fürs weitere Vorgehen. Bei einem anschliessenden Telefonat mit santé24 entscheiden die Versicherten im Einzelfall selber, ob sie die im SymptomCheck gemachten Angaben santé24 freigeben möchten.