Nahrungsfasern kommen nur in pflanzlichen Lebensmitteln vor. Sie sind lange kein Ballast, wie man früher angenommen hat, sondern gut für die Gesundheit. Die Schweizerische Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, täglich mindestens 30 Gramm davon zu essen, am besten durch Vollkornprodukte, reichlich Obst und Gemüse sowie durch Nüsse und Kerne.
Nicht nur senken Ballaststoffe den Cholesterinspiegel und beugen Karies vor, sie helfen auch bei Erkrankungen wie Arterienverkalkung, Herzinfarkt oder Diabetes (Typ 2). Eine weitere positive Eigenschaft der gesunden Fasern ist, dass sie die Verdauung in Schwung halten, denn sie binden Schadstoffe und sorgen so für eine gesunde Darmflora. Dadurch, dass sie langsam verdaut werden, steigt der Blutzuckerspiegel nach dem Essen nur langsam an, wodurch Heisshungerattacken umgangen werden können.
Eine übermässige Aufnahme an Nahrungsfasern kann zu Bauchschmerzen und Problemen mit der Verdauung führen. Im Darm werden die natürlichen Pflanzenstoffe nämlich durch die Bakterien zu Gasen abgebaut, die Blähungen verursachen können. Zudem kann eine geringe Wasseraufnahme zu Verstopfungen führen. Solange Sie aber nicht über die Stränge schlagen, bleibt auch Ihre Verdauung im Lot.
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10.12.2014