Mögliche Folgen von Energy Drinks

Energy Drinks: gefährlich oder hilfreich?

Energy Drinks gelten als Multitalente: Sie dienen als Aufputschmittel und sollen die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit steigern. Der potenziellen Gefahren sind sich jedoch nur die wenigsten bewusst. Erfahren Sie hier, warum ein überhöhter Konsum besonders für Kinder und Jugendliche schädliche Folgen haben kann.

Eine Studie, der Schweizer Fachstelle für Alkohol und andere Drogenprobleme (SFA) zeigt, dass 7,8 % der Jungen und 4,3 % der Mädchen einmal oder mehrmals pro Tag Energy Drinks konsumieren. Die Getränke sind sehr populär, da die Werbung und das Design Kinder und Jugendliche besonders ansprechen. Zudem wird der bittere Geschmack des Koffeins, der vielen nicht schmeckt, durch Zucker oder künstliche Süssstoffe überdeckt.

 

Trendgetränke mit Folgen

Der Konsum von Energy Drinks ist nicht ganz harmlos, die Getränke der bekannten Hersteller wie auch die billigeren Varianten der Detailhändler enthalten unter anderem sehr viel Koffein, Zucker und Säure. Laut WHO kann sich ein regelmässiger Verzehr durch Nervosität, Unruhe, Zittern, Schlaflosigkeit, Herzrasen, Bluthochdruck sowie Übelkeit bemerkbar machen. Zudem wirkt sich der hohe Zuckergehalt negativ auf die Energiebilanz aus, da die Getränke viele Kalorien enthalten, ohne zu sättigen. Übergewicht und Fettleibigkeit sind mögliche Folgen. Aber auch der hohe Säuregehalt schadet dem Körper. Der Speichel kann die Zitronensäure nur schwer neutralisieren, was zu Zahnschäden führen kann.

 

Tipps

  • Energy Drinks sind als Durstlöscher und zum täglichen Konsum nicht geeignet. Wasser, verdünnte Säfte, ungesüsste Kräuter- oder Früchtetees sind gesündere Optionen.
  • Durch eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Schlaf lassen sich Müdigkeitsattacken und Energietiefs verringern. Stark zuckerhaltige Lebensmittel und Getränke erhöhen zwar kurzfristig das Energielevel, führen aber meist nach kurzer Zeit zu einem erneuten Tief. Achten Sie auf ein vollwertiges Frühstück und regelmässig eingenommene Mahlzeiten.

 

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23.09.2015

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